Das Ende des gewerblichen Bauernhof Wyssrüti

Von der Arbeit zum Hobby

Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert.

Kleine Betriebe wie wir kämpfen immer mehr ums Überleben und können diese nur mit enormen Kraft- und Arbeitsaufwand am Laufen halten.

 

Die psychische, physische und finanzielle Belastung ist für uns zu hoch geworden. Trotz einem weiteren Einkommen ausserhalb der Landwirtschaft, konnten wir keine grünen Zahlen schreiben. Deshalb haben wir uns entschieden, die hauptberufliche Landwirtschaft aufzugeben und uns wieder unseren gelernten Berufen zu widmen.

 

In Zukunft wird unser Hof als Hobby in der Form eines Selbstversorgerhofes für uns, unsere Familie und Freunde geführt. Zudem bieten wir vereinzelte Anlässe mit Catering an, solange es unsere hofeigenen Ressourcen zulassen. Wir sind weiterhin bestrebt unsere Tiere ethisch vertretbar zu halten und ihnen einen angemessenen Abgang zu ermöglichen. Ohne Wirtschaftlichen Druck ist dies für uns einfacher in die Tat umzusetzen.

 

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Treue der letzten Jahre und freuen uns unseren Hof auf eine andere Weise wieder der Bevölkerung zu zeigen.

 

 

Nach 5 Jahren unter unserer Leitung und insgesamt fast 20 Jahren von unserem Bauernhof, haben wir 2024 unser GemüseAbo eingestellt. Die ausführlicheren Gründe findest du auf unserem Instagram-Account.

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die zahlreichen tollen Begegnungen in den letzten Jahren.

Dürfen wir vorstellen?

Unser Bauernhof. Unsere Natur. Unsere LEBENsmittel.

"Wir produzieren & handeln nachhaltig"

Unser Ziel ist es, für nachfolgende Generationen einen Hof zu schaffen, der Mensch & Tier vereint. Biodiversität nach allen Regeln. Gesunder Boden mittels Humusaufbau. Dies haben wir in der Regenerativen Landwirtschaft gefunden.

 

Wir verzichten bewusst auf chemische Zusätze, um das Bodenleben nicht zu gefährden.

Der Boden soll leben. Dabei helfen uns auch unsere Schafe und Hühner in der ganzjährigen Weidehaltung.

 

"Nachhaltigkeit bedeutet für uns auch, zu einandern zu schauen"